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Auszug aus der VGG-Verfassungsbeschwerde vom 10.12.1992
5. Kriegsschuld
Das Fundament für die Nachkriegspolitik ist der Vorwurf, daß Deutschland die
Alleinschuld an den beiden Weltkriegen treffe. Um diese Frage für den 1.
Weltkrieg zu klären, sollte in den USA eine neutrale Zentralkommission
Anfang der zwanziger Jahre die Ursachen des Weltkrieges ergründen. Auf eine
Anfrage veröffentlichte in ihrer Ausgabe 4/1928 "The American Monthly" die
Antwort der Zentralkommission:
"Trotz eifriger Untersuchungen waren wir nicht in der Lage, einen Anteil
Deutschlands an der Kriegsschuld nachzuweisen. Wir verlängerten die
Untersuchungen in der Hoffnung, irgend etwas zu entdecken. Denn bei dem
augenblicklichen Stand der öffentlichen Meinung ist es nicht angängig, ein
Ergebnis zu veröffentlichen, das Deutschland völlig entlastet. Wenn wir eine
dahin gehende Erklärung veröffentlichen, würden wir beschuldigt, prodeutsch
zu sein."
Obwohl z.B. die Wahrheit im Falle Katyn bereits durchbrochen ist, predigen
die meisten Politiker von deutscher "Kollektiv-Scham und -Schuld" und
verweigern unseren tapferen gefallenen Soldaten, die für den Erhalt ihrer
Heimat - und letztlich die Bewahrung Europas vor dem Bolschewismus -
gekämpft haben, die selbstverständliche Anerkennung ihres Opfers.
5.1 Weil dies der damalige US-Präsident Roland Reagan wohl auch beschämend
fand, erklärte er am 05. Mai 1985 in Bitburg/Eifel an den Gräbern deutscher
Soldaten:
"Die Fakten bestätigen: Den Deutschen ist ein Schuldgefühl aufgezwungen und
zu Unrecht auferlegt."
5.2 Der amerikanische Universitätsprofessor Austin App schrieb schon bald
nach dem 2. Weltkrieg: "Jeder Deutsche, der sich den Alliierten gegenüber
schuldig fühlt, ist ein Tor. Jeder Amerikaner, der dies erwartet, ist ein
Schurke."
5.3 Der amerikanische Generalkonsul John Gaffrey erklärte: Wenn ich einen
Tropfen deutschen Blutes in den Adern hätte, so würde ich keine Nacht mehr
Ruhe finden, bis von meinem Vaterland der Vorwurf genommen wäre, der es des
furchtbaren Verbrechens der Weltgeschichte (2. Weltkrieg) für schuldig
erklärt."
5.4 Prof. Henry E. Barnes schrieb in der Nummer 5/72 des
"Deutsch-Amerikaner" (Washington): "Das deutsche Kriegsschuldbewußtsein
stellt einen Fall von geradezu unbegreiflicher Selbstbezichtigungssucht
ohnegleichen in der Geschichte der Menschheit dar. Ich kenne jedenfalls kein
anderes Beispiel in der Geschichte dafür, daß ein Volk diese nahezu
wahnwitzige Sucht zeigt, die dunklen Schatten der Schuld auf sich zu nehmen,
an einem politischen Verbrechen, das es nicht beging, es sei denn jenes
Verbrechen, sich selbst die Schuld am 2. Weltkrieg aufzubürden.
An den folgenden Äußerungen führender Politiker und entsprechender
Presseveröffentlichungen ist zu ersehen, daß Deutschland nicht mit der
Alleinschuld am 2. Weltkrieg belastet werden kann.
5.5 Vansittart 1933:
"Wenn Hitler scheitert, wird sein Nachfolger der Bolschewismus, wenn er
Erfolg hat, wird er innerhalb von 5 Jahren einen europäischen Krieg
bekommen"
und 1934:
"Wir können es uns schwerlich leisten, Hitlerdeutschland aufblühen zu
lassen." Churchill, der schon 1915 "Deutschland am Halse würgen wollte, bis
sein Herz aussetzt," 1934 zu Brüning: "Wenn Deutschland zu stark wird, muß
es zerschlagen werden, Deutschland muß wieder besiegt werden, und diesmal
endgültig." 1936 vor dem Parlament:
"Deshalb scheint mir, daß alle die alten Gegebenheiten wieder vorliegen und
daß unsere nationale Rettung davon abhängt, ob wir noch einmal alle Mächte
in Europa vereinigen können, um die deutsche Vorherrschaft in Schranken zu
halten, zu verhindern und wenn nötig zu vernichten. Wir werden Hitler den
Krieg aufzwingen, ob er will oder nicht." zu General Wood:
"Deutschland wird zu stark, wir müssen es zerschlagen."
1939 im August:
"Was wir wollen ist, daß die deutsche Wirtschaft vollkommen
zusammengeschlagen wird."
1940:
"Ich führe keinen Krieg mit Hitler, sondern ich führe einen Krieg mit
Deutschland",
am 27.02.1944 an Stalin:
"Ich betrachte diesen Krieg als einen 30jährigen Krieg von 1914 an."
1946 in Fulton/USA:
"Der Krieg ging nicht allein um die Beseitigung des Faschismus, sondern um
die Erringung der Absatzmärkte. Wir hätten, wenn wir gewollt hätten, ohne
einen Schuß zu tun, verhindern können, daß der Krieg ausbrach. Aber wir
wollten nicht."
Erst am 30.07.1952 bekannte Churchill sein Fehlverhalten in der feinen
britischen Art:
"Wir haben das falsche Schwein geschlachtet." 5.6 Mitschuld Polens am 2.
Weltkrieg
Um die Mitschuld Polens am 2. Weltkrieg aufzuzeigen, ist kurz darauf
hinzuweisen, daß Polen nach dem 1. Weltkrieg mit starker Unterstützung
Frankreichs unter Verletzung des Selbstbestimmungsrechtes große Teile des
Reiches zugesprochen wurden.
Wilson am 07.04.1919
"Das einzig wahre Interesse Frankreichs an Polen besteht in der Schwächung
Deutschlands, indem Polen Gebiete zugesprochen werden, auf die es kein
Anrecht hat."
Lloydt George (brit. Premierminister) erklärte während der Verhandlungen:
"Ich wiederhole, daß wir niemals daran gedacht haben, Polen eine Provinz zu
geben, die seit 900 Jahren nicht mehr polnisch gewesen ist...
Der Vorschlag der Kommission, daß wir 2.1 Millionen Deutsche der Autorität
eines Volkes mit einer anderen Religion unterstellen sollen, eines Volkes,
das im Laufe der Geschichte noch niemals gezeigt hat, daß es sich zu
regieren versteht, würde früher oder später zu einem neuen Krieg im Osten
Europas führen."
Von 1919 bis 1939 wurden aus den in Versailles - nach Miksche (Das Ende der
Gegenwart S.31/35) von den "Friedensverbrechern von Versailles" - den Polen
zugeteilten Gebieten 1,5 Millionen Deutsche vertrieben, die
Zurückgebliebenen unterdrückt, enteignet und brutal verfolgt. 15 000
Minderheitenbeschwerden gingen beim Völkerbund in Genf ein, keine wurde
bearbeitet.
1920 eroberte Polen im Krieg gegen das zusammenbrechende Zarenreich weite
russische Gebiete mit einer Bevölkerung von 7 Millionen Ukrainern und 2
Millionen Weißrussen, die ebenfalls laufend unterdrückt wurden.
Die Hetze der polnischen Presse ging weiter.
Illustrowany Kurjer Codzienny am 20.04.1929: "Weg mit den Deutschen hinter
die natürliche Grenze, fort mit ihnen hinter die Oder."
Kurjer Polski am 10.08.1929
"Mit raschen Schritten nähert sich der Augenblick, in dem die Auffassung
über die Zerstörung des Pestherdes (Deutschland) im Zentrum Europas
Allgemeingut wird. Dann wird von Deutschland nur ein Trümmerhaufen
übrigbleiben."
5.6.1 Liga der Großmächte/(Münchener Nachrichten 03.10.1930):
"Der Kampf zwischen Deutschland und Polen ist unausbleiblich. Wir müssen uns
dazu systematisch vorbereiten....Unser Ziel ist ein Polen im Westen mit der
Oder und der Neiße in der Lausitz. Preußen muß für Polen zurückerobert
werden, und zwar das Preußen an der Spree....In einem Krieg mit Deutschland
wird es keine Gefangene geben, es wird weder für menschliche noch für
kulturelle Gefühle Raum sein. Die Welt wird erzittern vor dem
deutsch-polnischen Krieg. In den Reihen unserer Soldaten müssen wir
übermenschlichen Opfermut und den Geist unbarmherziger Rache und Grausamkeit
tragen..."
Mosarstwowiez 1930
"Wir sind uns bewußt, daß der Krieg zwischen Polen und Deutschland nicht
vermieden werden kann. Wir müssen uns systematisch und energisch für diesen
Krieg vorbereiten.... Unser Ideal ist, Polen mit Grenze an der Oder im
Westen und der Neiße in der Lausitz abzurunden und Preußen vom Pregel bis
zur Spree einzuverleiben. In diesem Krieg werden keine Gefangenen genommen,
es wird kein Platz für humanitäre Gefühle sein. Wir werden die ganze Welt
mit unserem Krieg gegen Deutschland überraschen.
"Rydz-Smigly, Marschall von Polen im Frühjahr 1939:
Wir werden bald gegen den deutschen Erbfeind marschieren, um ihm endgültig
die Giftzähne auszubrechen....Haltet euch bereit für den Tag der Abrechnung
mit dem arroganten Germanenblut, die Stunde der Rache ist nahe."
Im Juni/Juli 1939:
"Polen will den Krieg mit Deutschland, und Deutschland wird ihn nicht
verhindern können, selbst wenn es das wollte."
Kasprzycki, poln. Kriegsminister am 18.05.1939 in Paris:
"Wir haben keine Grenzbefestigungen, denn wir beabsichtigen einen
Bewegungskrieg zu führen und vom Beginn der Operation an in Deutschland
einzumarschieren."
Am 24.08.1939 beschossen polnische Batterien zwei deutsche
Verkehrsflug-zeuge.
Am 28.08.1939 schoß ein MG-Trupp der deutschen Grenzüberwachung auf
polnische Kavallerie, die auf deutschem Gebiet deutsche Bauern jagte.
Am selben Tag zündeten Polen 15 km von der Grenze entfernt im deutschen
Haldenburg Häuser an.
Vom März bis August 1939 ereigneten sich mehr als 200 polnische militärische
Grenzverletzungen mit Brandlegung, Mord und Verschleppung.
Bis August 1939 flüchteten mehr als 70.000 Deutsche vor polnischem Terror
ins Reich.
Am 30.08.1939 um 16.30 Uhr ordnete Polen die Generalmobilmachung an und
unterbrach den Zugverkehr nach Ostpreußen durch den Korridor.
Der polnische General Sosnokowski äußerte am 31.03.1943 in London:
"Der Entschluß Polens vom 30.08.1939, der dem Befehl zur allgemeinen
Mobilmachung zugrunde lag, kennzeichnet einen Wendepunkt in der Geschichte
Europas. Hitler wurde damit vor die Notwendigkeit gestellt, Krieg zu führen
zu einem Zeitpunkt, da er weitere unblutige Siege zu erringen hoffte."
Am 31.08.1939 gab der Warschauer Rundfunk um Mitternacht bekannt:
"Wir sind auf dem siegreichen Vormarsch und werden gegen Ende der Woche in
Berlin sein, die deutschen Truppen gehen an der ganzen Front in Unordnung
zurück."
Erst dann wurde, nachdem vormittags das Deutsche Auswärtige Amt die
Nachricht von der Ermordung des deutschen Konsuls in Krakau erhalten hatte,
in Übereinstimmung mit dem Völkerrecht - am 01.09.1939 zurückgeschossen.
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